Dass diesmal alle Kitten wildfarben sein würden, wussten wir ja bereits. Die Geschlechter blieben bis zur Geburt allerdings ein süßes Geheimnis. Nun steht jedoch fest, dass ein Junge und vier Mädchen das Licht der Welt erblickt haben.
Am 10. Februar 2014 - nur einen Tag nach Barynias Geburt kam um 20:40 Uhr ein sehr kräftiges Mädchen rückwärts zur Welt. 108 g brachte die Kleine auf die Waage. Die Wurfkiste hat Cheyenne erneut abgelehnt. Sie brachte den gesamten Wurf lediglich auf einer Decke zur Welt. Erst nach der Geburt zog sie mit den Kindern um.
Das zweite Kitten war ein kleiner Kater. Auch er war mit 105 g super im Gewicht.
Das erstgeborene Mädchen wurde kurz im Wärmekissen "geparkt", damit sich
Cheyenne ganz auf die Geburt des nächsten Kätzchens konzentrieren konnte.
Das Katerchen ist sehr munter und sucht gleich nach der Milchquelle.
Kätzchen in verschiedenen Trockenstufen.
Es kamen noch drei weitere Mädchen zur Welt. Alle sind gut beieinander
und Cheyenne hat alles sehr souverän gemeistert.
Um den beiden übrig gebliebenen Kindern von Barynia bessere Startchancen zu geben, haben wir die Kitten getauscht und Cheyenne aufgrund ihrer Erfahrung die zarten Babys von Barynia anvertraut. Ein eigenes Mädchen blieb zusätzlich bei Cheyenne, um den Milchfluss besser anzuregen und für Wärme zu sogen. Leider hat dies alles nicht so geklappt wie geplant. Die winzigen Kinder von Barynia waren einfach nicht nachdrücklich genug. Zudem gab es noch ein schreckliches Unglück. Gleich in der ersten Nacht legte sich Barynia vermutlich aufgrund ihrer Unerfahrenheit auf eines der Kitten und erstickte so eines der Mädchen von Cheyenne. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, zumal die Kitten sehr kräftig waren und sich normalerweise lautstark bemerkbar machen, wenn eine Mutter sich versehentlich auf sie legt.
Wir haben schließlich entschieden, alle Kitten Cheyenne zu geben. Seitdem klappt auch alles und Mutti kümmert sich vorbildlich.
Stapelliegen
Da wird schon mal ein Auge riskiert.
Ein letztes Bild mit dem kleinen sorrel Mädchen von Barynia. Sie hat leider immer weiter abgenommen und überlebte trotz aller Bemühungen nur eine Woche. Das andere Kitten hat es geschafft und wird nun mit seinen Halbgeschwistern aufwachsen.
Ein erstes Zwinkern vom Katerchen nach einer Woche.
Unsere "Mücke" ist immer obenauf.
Schwarzfußkatze
Unser Katerchen hält seine kleine Halbschwester im Arm.
Auch wenn es nicht so aussieht, nimmt unsere "Mücke" genau wie ihre großen Geschwister gut zu und ist kein Sorgenkind mehr. Alle Startschwierigkeiten sind längst vergessen.
Quäken kann man ja trotzdem mal.
Ist schon prima, wenn sich immer einer kümmert.
Ob Katerchen Loki mit dem Blick wirklich etwas erkennt?
Oben und unten je eines der Mädchen.
Man sitzt jetzt schon recht stabil. Das mit dem Laufen klappt dagegen noch
nicht immer zuverlässig.
Ich bin auch ein Mädchen.
Barynia interessiert sich mehr und mehr für die Wuseltruppe.
"Mücke" Kaylee und ihre echte Mutter Barynia
Völlig überraschend hat Barynia ihre Muttergefühle wiederentdeckt. Seit die Minis ein wenig herumlaufen, kann sie nicht mehr von ihnen lassen. Ihre Liebe zu den Kleinen steigerte sich innerhalb weniger Tage so weit, dass sie die Kitten wie eine Mutter umsorgt, putzt und sogar nuckeln lässt. Natürlich ist bei Barynia nichts zu holen, aber die Kitten genießen die Fürsorge durchaus und manchmal schlafen sie sogar bei Barynia im Bauchfell ein. Wenn die Kleinen schlafen, hält sie Wache und bleibt immer in der Nähe. Cheyenne ist über diese Entwicklung anfangs nicht sehr glücklich gewesen. Wenn Barynia in der Kiste war, mochte sie nicht so gerne hineinspringen. Aber nach einer Weile haben sich beide Muttis arrangiert.
Es wird gewartet, bis man an der Reihe ist.
Getrunken wird bei Mama und Tante Barynia passt auf.
Auch wenn man es nicht mag, auch der Hals wird gewaschen.
Die Kleinen sind jetzt drei Wochen alt.
Auch unsere Kampfmücke Kaylee entwickelt sich prächtig.
Der Kindergarten ist in den Kittenlaufstall umgezogen. Die Kitten haben sofort mitbekommen, dass irgendetwas anders ist.
Der erste hat die Tür zur Freiheit entdeckt.
Ein kleiner Schritt für ein Kätzchen...
Loki macht große Augen bei so viel neuem Bewegungsspielraum.
Alle sind sofort auf Tour gegangen und haben alles erforscht.
Mama Cheyenne bleibt ganz gelassen. Der Umzug macht sie nicht nervös.
Lysianne
Rechts unsere kleine Mücke.
Kaum das sie draußen sind, beginnen sie auch zu klettern.
Natürlich werden auch die neuen Höhlen besetzt.
Quetschkatze
Helfen muss man der Kleinen nicht. Kaylee kann sich gut durchsetzen und ist
mittlerweile auch nur noch wenig kleiner als die anderen.
Unsere "Mücke" lässt sich nichts gefallen. Gibt es was auf die Nase....
....folgt gleich darauf der Gegenangriff.
Nach der Rauferei wird aber gleich wieder zusammen gekuschelt. Noch immer liegen die Kitten am liebsten alle auf einem Haufen.
Barynia ist begeistert, dass die Minis endlich schon ein bißchen mehr können.
Neben dem Spielen putzt sie die Kleinen immer noch mit großer Leidenschaft.
Wir sind jetzt fünf Wochen alt.
Auch diesmal war meine liebste Katzenfreundin da und hat wunderschöne Fotos von meinen Kätzchen gemacht. Das Stöpselshooting hat sehr viel Spaß gemacht und
es war ein richtig schöner Nachmittag.
Gisela, vielen lieben Dank für die entzückenden Bilder.
Flausch auf Flausch
Lysianne
entdecken
erforschen
zupacken
erbeuten
Kaylee mit sieben Wochen
Ganz schön wehrhaft so ein Federding.
Nach dem "Kampf" in tiefem Schlummer.
Barynia ist so unglaublich tolerant und verliebt in die Babys, dass sie sie immer noch nuckeln lässt. Obwohl die Kitten längst selbständig fressen, genießen sie das Nuckeln. Für sie scheint es wie Daumenlutschen zu sein. Auch wenn es keine Milch gibt, macht es offenbar glücklich und zufrieden.
oben und unten Loki
Loki wird nach Berlin auswandern. Dort wartet schon ein kleiner nur fünf Wochen älterer sorrelfarbener Kater auf ihn.
Lisha
oben und unten Lucie
oben und unten Lisha
Geschwisterliebe
links Lysianne, rechts Lucie
Platz ist in der kleinsten Höhle.
Ein Bild mit Seltenheitswert, denn mittlerweile macht es den Kätzchen nichts mehr aus, auch mal ohne ein Geschwister zu schlafen. So ist es praktisch kaum noch möglich, sie einmal alle fünf auf ein gemeinsames Foto zu bekommen.
Von links: Kaylee, Lysianne, Lucie, Lisha und ganz vorne Loki
Lisha mit sieben Wochen
Oh, ein neues Spielzeug
Lisha
Lysianne
vorne Lysianne
müde....
....sooo müde
Lucie
Die Kleinen haben die erste Impfung bekommen und gut überstanden.
Alle waren sehr tapfer und Frau Doktor mit allen rundum zufrieden.
Kaylee
rechts Kaylee
oben und unten Loki, unser Berliner
Kaylee
Ein müder Haufen und ausnahmsweise einmal alle auf einem Foto.
Ganz links ist Loki und ganz rechts Kaylee - der Rest, na ja?
Lucie und Lysianne sind zusammen nach Niedersachsen gezogen und wurden vor allem von den zwei Jungs der Familie sehnsüchtig erwartet. Die Mädchen haben sehr schwungvoll ihr neues Zuhause erobert, was schon sehr katzengerecht aufgepeppt wurde. Bald wird noch ein weiterer Kratzbaum geliefert und vorsichtshalber doch noch die Treppe abgesichert, dann ist das Katzenheim perfekt.
Loki haben wir zu seiner neuen Familie und dem Somalikater Kappa nach Berlin gebracht. Die Fahrt verlief ausgesprochen angenehm. Loki war sehr entspannt und döste fast die ganze Zeit über vor sich hin. Die Zusammenführung mit dem sorrelfarbenen Kappa verlief etwas hakelig, weil Kappa den kleinen Loki doch sehr bedrängte. Das ging Loki dann doch etwas zu schnell. Aber nach ein paar Tagen war das Eis gebrochen und die beiden sind tolle Kumpel geworden. Mit dem älteren der beiden Kinder klappt es auch super, nur das Baby der Familie ist Loki noch immer ein wenig unheimlich.
Lisha ist die Letzte, die uns verlassen hat. Sie hat eine weite Reise bis nach Griechenland angetreten. Von ihr haben wir ein lustiges Video, auf dem sie spielt.
