Der einzige Mann aus unserer Mädelstruppe ist nach Berlin gezogen. Die junge Familie mit zwei kleinen Jungs musste viel Geduld aufbringen, bis Loki endlich umziehen durfte. Ausgesucht wurde er nämlich bereits, als er kaum laufen konnte. Doch die Wartezeit wurde ein wenig durch den Einzug von Kappa versüßt. Kappa ist ein Somali in sorrel und lediglich sechs Wochen älter als Loki.

 

 

 

 

Die Fahrt nach Berlin hat Loki sehr gelassen hingenommen. Die meiste Zeit über döste er vor sich hin und so war auch für uns die Reise sehr entspannt.

 

 

 

Alles wird ganz genau untersucht.

 

 

 

Die erste Kontaktaufnahme mit einem der Jungs.

 

"Hm, riecht anders - scheint aber nett zu sein."

 

 

 

 

Kind und Kater sind sich schnell näher gekommen und haben gleich zu Anfang 

sogar schon ein wenig zusammen gespielt.

 

 

 

 

 

 

"Ach herrje, da ist ja noch einer!"

 

 

 

 

Erstmal groß machen und dann den Rückwärtsgang einlegen.

 

 

 

 

Sein neues Heim fand Loki schon sehr interessant, doch als Kappa dann dazu kam, war er doch etwas gestresst. Kappa war nämlich in keinster Weise zurückhaltend, sondern im Gegenteil extrem aufdringlich. So etwas hatte ich bislang auch noch nicht erlebt. Völlig skupellos ging er auf Loki zu und wollte ihn beschnuppern. Diese Distanzlosigkeit fand Loki zu Recht bedrohlich und unangenehm. Es war dann auch recht schwer, Kappa zu bremsen. Doch da er nicht aggressiv, sondern lediglich neugierig war, passierte glücklicherweise nichts weiter.

 

 

 

 

Kappa kann es nicht lassen und bleibt dicht dran an dem Neuen.

 

 

 

 

 

 

 

Loki hat schließlich den großen Kratzbaum erklettert und da hat Kappa dann doch etwas dumm aus der Wäsche geguckt. Bislang war das doch SEIN Baum. So blieb er dann etwas verdattert auf der vorletzten Etage sitzen und musste mit ansehen, wie es sich der Neuling in bester Aussichtsposition bequem machte. Loki hingegen kümmerte das wenig und er begann ausgiebig sich zu putzen.

 

 

 

 

Ein kurzer Belastungstest.

 

 

 

 

"Tja, da guckst Du was?"

 

 

 

 

Hinterherzuklettern traute Kappa sich dann doch nicht. Wer oben ist, ist erst einmal in der besseren Position.

 

 

 

 

Loki hat ab und an noch etwas geknurrt und das reichte, um Kappa auf Abstand zu halten. Der fand das ziemlich doof, aber mehr als abzuwarten, bis der Kleine wieder herunterkam, blieb ihm nicht übrig.

 

 

 

Gefressen wurde schon am nächsten Tag gemeinsam.

 

 

Ansonsten war Loki noch etwas zurückhaltend. Doch Kappa forderte

ihn immer wieder zum Spielen auf.

 

 

Es dauerte etwas über eine Woche bis die beiden Kater zueinander fanden. Mittlerweile sind sie dicke Freunde und auch mit dem älteren Sohn der Familie hat Loki Freundschaft geschlossen. Nur mit dem Krabbelkind konnte er anfangs so recht nichts anfangen. Aber auch das wird nur eine Frage der Zeit sein. Wir wünschen Loki und seiner neuen Familie eine fröhliche Zukunft und viel Spaß miteinander.

 

 

 

 

"Wie Blumentopf?"

 

 

Herrlich - so viel Spielzeug.

 

 

Kappa ist mit dem Baby schon länger ein Herz und eine Seele.

 

 

 

 

Loki parkt dagegen noch lieber bei Frauchen.

 

 

 

 

 

 

 

Weit weg ist der andere nie.

 

 

 

Nach einer Woche waren die beiden dann schon ganz dicht beieinander.

 

 

 

 

Loki im Oktober 2014. Er ist jetzt ein Youngster.

 

 

Kappa und Loki sind nun schon fast gleich groß.

 

 

Der Balkon wird so oft wie möglich genutzt und die Katzen genießen

die letzten schönen Tage des Jahres.

 

 

 

Ein Kürbis im Haus?

 

 

Interessant, aber leider ungenießbar. Die Katzen haben trotzdem fleißig

bei der Produktion für Halloween "geholfen".

 

 

 

 

 

 

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Loki

im neuen Zuhause