Diesmal war ich zum ersten Mal mit einem Wurf auf einer Ausstellung. Mit den fünf Mädchen aus dem D-Wurf und ihre große Schwester Cheyenne machten wir uns auf nach Salzwedel. Besonders gefreut hat mich, dass wir liebe Unterstützung von meiner Freundin bekommen haben. Ohne „Rackerli“ hätten mein Sohn und ich wohl arge Schwierigkeiten gehabt, den Sack Flöhe im Griff zu behalten. Fünf hampelnde Kitten waren wirklich eine Herausforderung. Aber so war es ein wenig wie ein Familienausflug.

 

 

Der Raum wo die Ausstellung stattfand war kleiner als gedacht. Trotzdem waren rund 130 Katzen gemeldet. Leider gab es kein Frühstück, wie es sonst eigentlich immer üblich ist. Normalerweise wird immer für belegte Brötchen oder dergleichen gesorgt. Hier gab es gar nichts außer Kaffee und den hatten wir selber mit. So haben wir uns mit Keksen und Zwieback über Wasser gehalten, bis es endlich zumindest ein paar Würstchen zu kaufen gab.

 

 

Die Minipumas haben den Tag insgesamt ganz fröhlich verbracht. Für sie war das Ganze anscheinend ein großes Abenteuer. Nachdem der Käfig eingerichtet war, haben die Fünf erst einmal alles ganz genau begutachtet. Zur „Sicherheit“ vor allzu vielen freundlichen Streichelhänden hatte ich diesmal eine Plexiglasscheibe mit. Obwohl immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Katzen nicht angefasst werden sollen, können sich leider viele Besucher nicht beherrschen. Dass sie damit auch eventuelle Krankheitskeime von einem zum nächsten Käfig tragen, scheint ihnen nicht bewusst zu sein. Um das Streicheln trotzdem vor allem für die Kinder möglich zu machen, hatte ich Desinfektionsmittel dabei. Die Kinder fanden es toll, einem der Kätzchen mal ganz nahe zu kommen.

 

 

Cheyenne guckt neugierig auf das Treiben drumherum.

 

 

Noch vor dem Mittag wurden die Kleinen dann vom Richter begutachtet. Tja, da war der Tisch aber voll J. Wir haben dann mit drei Leuten aufgepasst, dass die Wuselei nicht auf den gesamten Richterraum übergreift. Meine Mädchen haben dem Richter ganz gut gefallen. Nachdem jede genau betrachtet wurde, durften sie zurück in ihren Käfig. Kurz danach war dann auch Cheyenne dran. Sie war ein wenig nervös, aber mit ihren erst acht Monaten hat sie ihre Sache doch ganz gut gemacht.

 

 

Cheyenne ist nun schon eine kleine Dame und startet in der Jugendklasse

 

Durch viele nette Gespräche ging die Zeit recht schnell rum. Schon bald wurden die ersten Katzen auf der Bühne vorgestellt und prämiert. Und dann wurden auch unsere Somalimädchen aufgerufen. Die Kleinen wurden „Bester Wurf Halblanghaar“ und bekamen außer einem schicken Pokal noch einen leckeren Futtersack. Da waren wir natürlich stolz auf unsere Mädchen. Die hat es dagegen überhaupt nicht interessiert. Sie wollten viel lieber runter vom Arm und es war schon recht schwierig sie für ein Foto ruhig zu halten.

 

 

 Auf dieser Ausstellung habe ich dann auch die neuen Besitzer von Delilah und Duchesse kennen gelernt. Zuerst wollten sie nur ein Kätzchen haben, aber sie fanden dann genau wie ich, dass auf jedem Fall ein Spielpartner da sein müsse. Die beiden wohnen nun in der Nähe von Hannover und dort steht ein ganzes Haus zur Eroberung bereit.

 

 

Destiny wäscht mit großer Hingabe ihre große Schwester Cheyenne.

 

 

"Örks - nun habe ich den Mund voller Haare."  :-)

 

 

Vom Spielen haben sich die Minipumas auch in ungewohnter Umgebung

nicht abbringen lassen.

 

 

 

 

Ausstellungen machen auch müde. Groß wie klein.

 

 

Cheyenne und die Kitten bekamen zum Abschluss natürlich auch noch ihren Titelpokal und die Urkunden.  Wir hatten auf dieser Ausstellung unseren Spaß. Trotzdem würde ich wegen der langen Fahrt über Land nicht noch mal dort hinfahren.

 

 

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2. Ausstellung von Cheyenne

in der Jugendklasse und

Ausstellung vom D-Wurf