Am 9. November 2012 - genau am Stichtag - sind unsere I-Kinder zur Welt gekommen. Mama Crazy ist das erste Mal Mutter geworden und hat vier wildfarbenen Babys das Leben geschenkt. Zwei kleine Jungs und zwei süße Mädchen erblickten immer hübsch abwechselnd das Licht der Welt. 

 

 

Den Anfang machte unser Leichgewicht. Mit nur 69 g kam um 23.30 Uhr ein kleiner Kater zur Welt. Den Start ins Leben begann er jedoch rückwärts, weshalb es doch ein wenig dauerte bis Minimann auf der Welt war.

 

 

Die Tatsache, plötzlich Mutter zu sein, versetze Mama Crazy in große Unruhe. So ein kleines Wesen will gut beschützt sein und die angedachte Wurfkiste schien plötzlich nicht mehr geeignet, dem Nachwuchs genug Sicherheit zu bieten. Vehement versuchte Crazy deshalb, ihren kleinen Sohn in Sicherheit zu bringen. Es kostete einige Überredungskunst und ein paar Handgreiflichkeiten, um Crazy davon abzubringen, den weiteren Verlauf der Geburt auf den Schrank zu verlegen. Eilig wurde mit Plan B begonnen und eine Transportkiste kurzerhand zur Wurfkiste umfunktioniert. Dort gab es das von Crazy offenbar gewünschte Dach und alles wurde noch zusätzlich abgedeckt. Als sich endlich Baby Nr. 2 ankündigte wurde die neue Kiste zähneknirschend angenommen. Schließlich hatte man nun anderes zu tun, als über die Qualität des Wurflagers nachzudenken.

 

 

Ein kleines Mädchen - mit 81 g deutlich schwerer als ihr Bruder - kam ebenfalls rückwärts um 23.55 Uhr zur Welt. Die junge Dame war deutlich aktiver und sofort auf der Suche nach Mamas Milchquelle.

 

 

 

Die beiden ersten Geschwister trinken bereits, als um 0.25 Uhr der dritte im Bunde geboren wird.

 

 

Diesmal war es wieder ein kleiner Kater. Auch er blieb dem Motto treu: wir starten rückwärts, war ebenfalls wildfarben und mit 84 g der Schwerste.

 

 

 

 

Das Schlusslicht bildete wieder ein Mädchen. Punkt ein Uhr nachts kam sie mit einem Gewicht von 76 g und selbstverständlich rückwärts zur Welt. Mama Crazy erledigte auch hier alles Nötige ganz instinksicher und inzwischen mit einer gewissen Routine.

 

 

Das erste Foto am nächsten Morgen.

Alle sind über Nacht durchgetrocknet, satt und zufrieden.

 

 

Oben und unten: Der stolze Papa: Ch. Real McCoys Filfil

 

 

 

Die Kleinen sind nun zwei Tage alt. Noch lässt die Gewichtszunahme

zu wünschen übrig, aber das Quartett ist munter und fidel.

 

 

 

 

 

Sie sind sooo winzig.

 

 

Nach knapp einer Woche haben die Stöpsel schon gut zugenommen. Mama Crazy kümmert sich sehr gut um ihre Kinder, auch wenn sie es immer noch vorzieht, die Kleinen im Sitzen zu säugen. Nur wenn der Nachwuchs schläft, legt sie sich auch hin.

 

 

Onkel Buddy besucht die Neuankömmlinge.

 

 

Er findet sie ganz schön spannend und sie riechen so interessant.

 

 

Alle vier sehen sich ausgesprochen ähnlich. Auch im Gewicht liegen sie

immer noch dicht beieinander.

 

 

Süße sechs Tage alt und noch kein Äuglein offen.

 

 

 

 

Die Kleinen sind alle fit und machen nun langsam die Augen auf. Die Gewichte

sind super und noch immer liegen alle vier sehr dicht beieinander. Mama Crazy ist nun schon deutlich entspannter und gönnt sich auch manchmal eine kleine Auszeit.

 

 

So langsam klappt es auch schon mit dem Sitzen

und auch in der Wurfkiste wird schon umhergestolpert.

 

 

Unsere kleine "Trödeltante".

Das leichtere der beiden Mädchen hat es mit einem Blick in die Welt nicht so eilig.

 

 

 

 

Die beiden Jungs Iceman links und Ikarus rechts mit genau zwei Wochen.

Die beiden Brüder werden zusammen bleiben und ziehen zusammen nach Berlin.

 

 

Mit fast drei Wochen ist das Quartett nun schon deutlich mobiler,

allerdings sind sich immer noch alle einig: We are living in the box.

Die Welt da draußen wird durchaus interessiert bestaunt, aber bislang

stoppen alle vier immer noch an der Türschwelle.

 

 

Keine Sorge, erfahrungsgemäß wachsen die Beine noch.

 

 

Links unsere süße Isabell.

Wer das rechte Träumerle ist, weiß ich leider nicht sicher.

 

 

 

Der Laufstall ist eröffnet. Mit Antennenschwänzchen gehen die beiden Mädchen auf Entdeckungstour.

 

 

Infinity oben, Isabell unten mit drei Wochen.

 

 

 

Der süßen Isabell schmeckt der Daumen ....

 

 

..... und auch das Ohr vom Geschwisterchen findet sie sehr lecker.

 

 

Noch spielen die Minis seeehr langsam und putzig miteinander.

 

 

Mama Crazy fand es erst einmal sehr aufregend, dass ihre Kinder nun plötzlich überall herumwuselten. Sie passt immer noch extrem auf, dass ihrem Nachwuchs bloß nichts passiert. Auch nach drei Wochen sitzt sie immer noch kaum einem Meter von ihrer Wurfkiste entfert.

 

 

Die kernige Infinity ist immer vorneweg und findet es toll, nun im Laufstall herumlaufen zu können.

 

 

Isabell ist schon jetzt schwer in Menschen verliebt. Wenn man ruft, ist sie meist die Erste, die angewackelt kommt.

 

 

Alle Kätzchen sind erstaunlicherweise immer noch gewichtsmäßig gleichauf - nur wenige Gramm auseinander. Dabei wechseln sich Iceman und Infinity fast täglich mit der Führung ab. Am 23. Tag hat der erste Stöpsel die 300g-Marke geknackt.

 

 

Es gibt ein kleines Video von den Minis. Leider ist es etwas unscharf und nicht sehr lang, aber vielleicht gelingen uns bald noch ein paar bewegte Bilder. Um das Video anzusehen, bitte hier klicken.

 

 

 

 

 

Viele Tage hat Isabell gewichtsmäßig die Nase vorn gehabt. Schließlich hat ihr Bruder Iceman nun doch die Führung übernommen und scheint sie nicht mehr hergeben zu wollen. Während die anderen drei immer noch gleichauf sind, ist Iceman mittlerweile auf und davon.

 

 

Somalitypisch wird alles beklettert. Rauf geht dabei meist recht einfach - über das "wie geht's hier wieder runter", muss erst nachgedacht werden.

 

 

Da geht doch.

 

 

Nachdem die Anfängernummer bewältigt wurde, traut man sich auch gleich an größere Dinge. Gerade einmal vier Wochen alt wird das Bett erobert. Dabei reicht es, wenn durch einem forschen Satz die Vorderpfoten die Matratze erreichen. Ein jeden Sportler neidisch machender Klimmzug erledigt dann den Rest.

 

 

Ja, da macht man große Augen, was das Geschwister da so treibt.

 

 

 

Barynia hat die Minis zum Fressen gern.

 

 

Sie putzt die Kleinen mit großer Leidenschaft und verbringt sehr viel Zeit bei ihnen. Es ist erstaunlich, wie mütterlich sie sich um die Babys kümmert, schließlich ist sie selbst noch nicht einmal ein Jahr alt.

 

 

Barynia lässt die Kleinen teilweise sogar nuckeln und auch die Kitten scheinen die Zweit-Mama super zu finden.

 

 

Natürlich kümmert sich auch die echte Mutti ganz prima um ihren Nachwuchs. Crazy geht sehr in ihrer Mutterrolle auf und "beschützt" sie vor allem

(auch vor Dingen, die sie sich nur einbildet ;-).

 

 

 

 

Iceman

 

 

 

Infinity

 

 

Rechts Infinity und links Ikarus. Es könnte sein, dass Ikarus ein Turncoat ist. Er hat auf dem Köpfchen viele silberene Haare bekommen und auch die Struktur ist etwas anders geworden. Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt.

 

 

Unser Schönling Iceman und vor allem der, mit der lautesten Stimme und ausgeprägter Menschenrufer. Mensch erblickt = Iceman ruft

Und wenn man sich nicht kümmert, dann überwindet er sogar den Laufstall und läuft hinter einem her. Mehrfach mussten wir ihn schon zurücktragen, nur um schließlich aufzugeben und mit ihm zu kuscheln. Und "Klick" schon ist Iceman glücklich und ausgeschaltet.

 

 

Iceman links und Isabell rechts mit 4 1/2 Wochen.

 

Es gibt ein neues kleines Video von den süßen Minis.

 

 

 

Alle Stöpsel haben mittlerweile das Bett für sich erobert.

Hier schläft es sich warm und kuschelig. Wurfkiste ade

 

 

 

Interessant so ein Finger. Kann man das essen? Nö, schmeckt nicht.

 

 

Mamas Milchbar ist immer noch erste Wahl.

 

 

Doch so langsam findet man auch Geschmack an anderen Dingen.

 

 

Bespielt wird jetzt alles, was man zwischen die Krallen bekommt.

 

 

 

Links Isabell rechts Infinity

Isabell wird bald in der Schweiz zu Hause sein. Infinity bleibt bei uns

in der Nähe in Hamburg.

 

 

Oben und unten: Infinity mit 6 Wochen

 

 

 

Sardinenschlafen

 

 

Links Ikarus, rechts Iceman und vorne Isabell.

Die kleine Infinity war beim Fotoshooting leider verhindert ;-)

 

Auf diesem Video ist Infinity ganz weit oben zu sehen.

 

Auch von Iceman gibt es ein Actionvideo zusehen.

 

 

 

Iceman links, Infinity rechts lassen die Kugel rollen.

 

 

Auch in diesem Video geht es rund.

 

 

Iceman mit sieben Wochen. Er ist immer noch der kräftigste der vier Kitten und ein netter sanfter Kater. Erstaunlicherweise spielt er im Moment am liebsten mit unserer kleinen Infinity, die in Größe und Gewicht im Moment das Schlusslicht bildet.

 

 

Wir haben den großen Kratzbaum gesichert, damit die Kitten noch nicht so früh in so große Höhen entschwinden. Doch Infinity überwindet als erste immer wieder die Blockade. Der Kratzbaum ist einfach zu verlockend. Obwohl sie die Kleinste ist, hat sie ziemlich schnell raus, wie man über das Gitter kommt. Mittlerweile geht das zack zack und auch der Rückweg ist kein Problem.

 

Kaum ist das die Hürde genommen, geht es gleich zwei Etagen höher.

 

 

Huch - wo ist sie denn nun hin? Wir haben mal geholfen und den Suchbereich eingegrenzt :-)

 

 

"Kuckuck - da bin ich."

 

 

Auf zum Gipfelsturm. Höhenangst hat sie jedenfalls nicht.

 

 

Und oben ist der Stöpsel.

 

Bisher hat sich noch keines der anderen Geschwister so weit nach oben getraut. Hinunter lässt sich Infinity einfach in die Kuschelschalen fallen statt zu klettern. Sie hat scheinbar schnell erkannt, dass man so weich landet und es auf diese Weise auch einfach schneller geht. Schließlich hat man ja Duracell gefrühstückt, da will die Powerfrau auch schnell wieder weiter.

 

 

Isabell trifft auf Kabelbinder.

 

 

 

oben und unten: Unser süßer Ikarus

 

 

So müde und ganz wichtig....

 

 

.... nach dem Aufstehen, erst einmal waschen.

 

 

Dann hat Ikarus etwas entdeckt und geht in Häschenstellung.

 

 

Mit Tante Barynia wird viel gespielt und gekuschelt.

 

 

Isabell mit 9 Wochen.

 

 

Ikarus

 

 

Die Jungs: Ikarus und Iceman

 

 

Iceman hinten und Ikarus vorne.

 

 

Die beiden Kater raufen sehr gerne miteinander. Da wird auch wenig Rücksicht darauf

genommen, ob der Bruder eigentlich gerade schlafen wollte.

 

 

 

Während die Jungs kämpfen, kümmern sich Infinity und Isabell um die Körperpflege.

Die Frisur soll ja schließlich sitzen - ganz Mädchen eben.

 

 

 

Infinity mit 9 Wochen. Im neuen geschenkten Kuschelkissen träumt es sich besonders schön. 

Die Kätzchen sagen noch einmal Danke.

 

 

Iceman

 

 

Ikarus unser Schelm.

 

 

Kletteraffen: links Infinity und rechts Iceman

 

 

Infinity findet den tropfenden Wasserhahn einfach nur megaspannend.

Auf zur fröhlichen Tropfenjagd.

 

 

Nach der Spielstunde muss man erst einmal abhängen.

 

 

Oben Iceman und unten Ikarus mit 12 Wochen einen Tag vor ihrem Auszug.

 

 

 

Ein letztes Bild von den beiden Jungs. Alles Gute ihr zwei im schönen Berlin.

 

 

Kuscheln mit Mama Crazy.

 

 

Isabell im flotten Einteiler.

 

 

Sockengröße 35-38 ist perfekt als Fummelschutz für die Kastrationsnarbe.

 

 

Isabell stört ihr neues Kleidchen überhaupt nicht. Nur Mutti hat etwas skeptisch geguckt.

 

 

Infinity und Isabell mit 12 Wochen.

 

Infinity hat uns verlassen und wohnt jetzt mit der sorrelfarbenen Lahoma in Hamburg.

 

 

 

 

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

www.somalischnurrer.de © 2008 Kontakt

    

I-Wurf


Iceman, Ikarus, Isabell, Infinity