Jeffrey ist nach Österreich ausgewandert. Weil einer junge Ragdolldame ganz offensichtlich langweilig war, war klar, dass eine zweite Katze gebraucht wurde.
Jeffrey wartet brav in seiner Tasche bis es in den Flieger geht.
Die große Reise mit dem Flugzeug nach München und von dort dann noch zwei Stunden bis ins neue Heim, hat Jeffrey sehr gut gemeistert. Den Flug selbst fand er nicht so toll, aber im Großen und Ganzen lief es sehr problemlos.
Am Flughafen war Jeffrey dann somalimäßig cool und hat locker auf einem Tisch gesessen. Endlich konnten seine neuen Besitzer und er Kontakt aufnehmen. Und das tat Jeffrey ganz ausgibig und fand es ganz schick, dass er so im Mittelpunkt stand.
Nach kurzem Hallo sagen wurde gleich mal auf Frauchens Schoß "eingeparkt".
Viel Aufmerksamkeit bekam Klein-Jeffrey auch von den anderen Fluggästen. Die fanden eine frei auf einem Flughafentisch sitzende Katze dann doch recht ungewöhnlich. Einmal wurden wir sogar angsprochen, ob wir uns keine Sorgen machen würden, dass Jeffrey das Weite suchen könnte. Tja, sowas geht sicher nicht mit jeder Katze. Somalis sind da eben anders und Jeffrey war super entspannt und glücklich, bespielt und gekrault zu werden. Zurück in die Tasche wollte er jedenfalls nicht mehr so recht. Aber auch das musste sein, denn im Auto ist es dort in jedem Fall sicherer.
Zwischendurch wird mal die Frisur gerichtet und dann wird gleich weitergespielt.
Mit seiner neuen Mitbewohnerin Coco hat sich Jeffrey, der jetzt Louis heißt, schnell angefreundet. Das ging schließlich so weit, dass Coco ihn bei sich nuckeln ließ und der kleine Neuankömmling ihr die Zitzen knallerot nuckelte.
"Schaut mal, ich habe eine Ersatzmama gefunden."
Wir sind froh, dass unser Jeffrey in der Ferne ein so nettes Zuhause gefunden hat und wünschen ihm weiterhin viel Spaß mit seiner neuen Freundin und seinen netten Menschen.
Noch einmal auf den Schoß, noch einmal ein wenig spielen ....
.... noch ein allerletztes Foto, dann heißt es endgültig Abschied nehmen.
