Dieser Wurf war zwar nicht geplant, aber wir freuen und trotzdem sehr über diesen süßen Schneckenwurf. Unsere Schnecke Cheyenne hat unerlaubt mit Buddy geschnackelt und dies ist das wonnige Ergebnis. Drei Minis kamen am 27. April zur Welt.

 

 

Das erste Baby war ein kleiner Kater und kam um 21.30 Uhr rückwärts zur Welt. Die Geburt begann ungewöhnlich und unspektakulär. Cheyenne tropfte plötzlich. Sie fand das selber komisch, putzte sich und ging dann zur Tagesordnung über. Offenbar hatte sie keinerlei Schmerzen und sie zeigte auch keine Anzeichen für die anstehende Geburt. Aber der Tag stimmte. Es war genau der Tag, den wir ausgerechnet hatten. Nachdem ich sie in die Wurfkiste gelockt hatte, ging es auch tatsächlich los mit der Geburt - einfach so. Nach nur ein paar Wehen war ein halber Kater da und die Wehen offenbar weg. Er hing fest. Das war natürlich nicht so gut, denn so verkehrt herum konnte es mit dem Sauerstoff knapp werden. Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit habe ich dann doch einmal vorsichtig an dem Baby gezogen und tatsächlich machte Cheyenne ein wenig mit und der kleine Kater war endlich auf der Welt. Doch er bewegte sich überhaupt nicht und schien auch nicht zu atmen. Cheyenne leckte ihn zwar und ich versuchte so gut wie möglich, Nase und Mund frei zu bekommen, aber es tat sich nichts. Ich nahm ihn in die Hand und der kleine Kerl war ganz schlapp. Wir dachten schon, wir hätten ihn verloren. Doch als ich noch mal und noch mal sein Köpfchen trocken wischte, fing er plötzlich an zu röcheln und dann sein Mäulchen zu öffnen. Offenbar hatte er einiges an Fruchtwasser geschluckt, denn er blubberte noch eine ganze Weile. Aber er lebte und das war schließlich die Hauptsache. Der kleine Röchler war ziemlich schwach. Er bewegte sich wenig und suchte auch nicht nach der Milchbar. Aber sein Gewicht war mit 92 g gut, er brauchte nur ein wenig Zeit. Es dauerte eine Weile, aber der süße Wurm hat sich berappelt und schließlich wurde auch genuckelt.

 

 

Nach dem ersten Baby tat sich überhaupt nichts mehr. Cheyenne wollte teilweise sogar nicht einmal mehr in der Wurfkiste bleiben, sondern ging erst einmal etwas fressen und legte sich draußen hin. Ihren armen Erstgeborenen schien sie total vergessen zu haben. Der suchte nach Mama, die nicht da war und nach seinen Geschwistern, die noch nicht da waren. Irgendwann hat er sich dann lautstark beschwert, vermutlich weil ihm kalt wurde. Das hat Cheyenne dann doch zurück zum Nachwuchs getrieben. 

 

Die Geburt jedoch ging trotzdem nicht weiter. Manchmal kam zwar eine kleine Wehe, doch wir mussten fast 2 1/2 Std. warten, bis endlich um 23.50 Uhr Baby Nr. 2 zur Welt kam. Wieder rückwärts, wieder ein kleiner Kater und auch nicht sonderlich munter. Der Mini-Tiger brachte 93 g auf die Waage und war wie erwartet auch wildfarben.

 

Wieder folgte eine lange Wartezeit. Ich habe zwischenzeitlich schon mal gefühlt, ob überhaupt noch ein Kitten zu erwarten sei. Da war defintiv noch jemand, aber erst um 1.15 Uhr wurde der dritte und letzte kleine Kater geboren. Mit 97 g der schwerste der Brüder und genau wie diese ebenfalls mit den Hinterbeinen zuerst. Er war eindeutig der aktivste der drei und gleich auf Zitzensuche. Ich habe noch tapfer eine lange Weile ausgehalten, falls doch noch ein Kitten kommen sollte, doch bei dreien war diesmal Schluss.

 

 

Den drei Jungs geht es prächtig und sie haben auch schon gut zugenommen.

 

 

Totale Entspannung.

 

 

Nun sind die Katerchen schon mächtig gewachsen. Sie sind jetzt auch schon mobil und schaukeln durch ihren Laufstall.

 

 

Alle drei haben bereits jetzt einen richtigen Katerkopf.

 

 

"Oh je, ganz schön hoch."

 

 

Knastbruder.

 

 

Die Zwerge spielen noch viel im Liegen.

 

 

Ist der Kater zu schnell, fällt er auch schon mal auf die Nase. Noch wollen die kleinen Beine nicht immer so recht funktionieren.

 

 

Daumenlutscher!

 

 

Goliath links und sein Bruder Gismo auf der anderen Seite.

 

 

Fünf Wochen alter müder Kater.

 

 

Geremy und Goliath.

 

 

 

,

 

Bis an die Zähne bewaffnet.

 

 

Süßer kleiner Gismo. Er ist immer noch ganz Baby und der einzige der Kinderschar, der immer noch nicht ganz trocken ist. Es klappt einfach nicht immer aber immer öfter ;-)

 

 

Unverkennbar - der kleine Goliath.

Keiner meiner Kitten hatte je mit erst sechs Wochen schon so ein Katergesicht. Und so gemütlich wie er auf den Fotos daher kommt, ist er auch. Während die anderen toben sucht er sich lieber ein angenehmes Plätzchen, wo er alles im Blick hat.

 

 

Klein-Gismo mit sieben Wochen.

 

 

Geremy hat jetzt schon eine Tendenz zu grünen Augen

und tolle Luchspinselchen an den Ohren.

 

 

Unser Goliath - so klein und doch sieht er auf Fotos

immer schon aus wie ein richtiger Kater.

 

 

Gismo

 

 

Gismo unser kleiner Schornsteinfeger.

Von allen Kitten hat er das meiste schwarz abbekommen.

 

 

Gismo wird mit seinem Halbbruder Falco nach Dänemark in die Nähe von Kopenhagen ziehen. Dort erwartet die beiden ein liebes Ehepaar, zwei Birmas und ein Haus mit eingezäuntem Garten inklusive Aussichtsplattform. Da schlägt das kleine Somaliherz doch gleich höher.

 

Geremy

 

 

Geremy hat wie sein auch sein Bruder Gismo immer noch ein Kindergesicht.

 

 

Geremy

 

Goliath

 

 

Goliath wird nach Hamburg zu somalierfahrenen Leuten ziehen. Es ist schön, dass mein "Bär" in der Nähe bleibt. Da kann man ihn einfach mal besuchen. Einen kleinen Moment muss er allerdings noch auf Gesellschaft warten. Die muss nämlich noch wachsen. Ein kleiner Sibierer wird dann sein neuer Freund werden und mit ihm das Haus unsicher machen.

 

 

Geremy wird Papa immer ähnlicher.

 

 

 

Geremy

 

 

Die süßen Luchspinselchen an den Ohren scheinen bei Geremy zu bleiben.

 

 

Geremy bekommt schon genauso eine Löwenmähne wie sein Papa Buddy.

Auch charakterlich ist er ihm sehr ähnlich, kuschelt leidenschaftlich gerne und schnurrt schon, wenn man ihn nur anspricht. Das führte allerdings beim Tierarzt zu Problemen, denn es war praktisch unmöglich, ihn abzuhören. Geremy war so laut, dass außer einem lauten Brummen kaum etwas zu hören war ;-).

 

Geremy macht Quatsch.

 

Geremy stellte sich in der Jugendklasse der Konkurrenz und gewann "Best in Show".

Wir sind sehr stolz auf unseren Kleinen. Eigentlich war er nur so mit zur Ausstellung und setzte sich dann plötzlich gegen die anderen Minis durch.

 

Geremy ist nach Hannover gezogen. Wir haben ihn nur sehr ungern ziehen lassen. Zu sehr war er uns schon ans Herz gewachsen.

 

 

nach oben

 

 

 

www.somalischnurrer.de © 2008 Kontakt

 

    

G-Wurf

Goliath, Geremy und Gismo